Günseck, 29. Dezember 2024 – Die Freiwillige Feuerwehr Günseck öffnete heute ihre Tore für eine informative Vorführung zum Thema "Blackout". Neben der beeindruckenden Einspeisung von Notstrom ins Feuerwehrhaus standen praktische Maßnahmen zur Notversorgung der Straßenbeleuchtung im Fokus. Auch die Kommunikation bei einem möglichen Mobilfunknetzausfall wurde praxisnah demonstriert.

In enger Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung hat die Feuerwehr ein durchdachtes Konzept erarbeitet, um lebenswichtige Bereiche wie die Kühlung von Lebensmitteln, Pumpstationen für Abwasser, die Trinkwasserversorgung und den Brandschutz effektiv zu gewährleisten. Die Gemeinde zeigt damit vorbildlich, wie eine umfassende Vorbereitung auf den Ernstfall aussieht.

Für diejenigen, die mit dem Begriff "Blackout" nicht vertraut sind: Ein Blackout bezeichnet einen flächendeckenden Stromausfall, der nicht nur den Alltag beeinträchtigen kann, sondern auch ernsthafte Gefahren für lebenswichtige Infrastrukturen darstellt.

Besonders betont wird die konstruktive und koordinierte Zusammenarbeit zwischen der Freiwilligen Feuerwehr Günseck und der Gemeindeverwaltung. Trotz klarer Verantwortlichkeiten arbeiten beide Hand in Hand, um sicherzustellen, dass die Bevölkerung im Falle eines Blackouts optimal geschützt und versorgt ist.

Anwesend waren unter anderen der Ortsvorsteher von Günseck, Christopher Ringhofer, Bürgermeister Christian Pinzker, seitens Bevölkerungsschutz Bezirksstellenleiter Walter Hofer sowie seitens des Bezirksfeuerwehrkommandos, Abschnittsfeuerwehrkommandant Hans Hettlinger und Bezirksreferent für Öffentlichkeitsarbeit Alexander Flaschberger.

Im Anschluss an die Vorführung konnten die Anwesenden ein schmackhaftes Gulasch aus der Notfallküche des Gemeinschaftszentrums verkosten und sich selbst von den Möglichkeiten der Versorgung überzeugen.

 

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