Am Vormittag des 15.11.2019 wurde die Stadtfeuerwehr Pinkafeld mittels Rufempfänger zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der A2 (Südautobahn) im Grenzgebiet zwischen dem Burgenland und der Steiermark alarmiert. Die Stadtfeuerwehr Pinkafeld rückte mit einem ELF (Einsatzleitfahrzeug), einem RLF (Rüstlöschfahrzeug), einem SRF (schweres Rüstfahrzeug), einem WLF (Wechselladerfahrzeug) und achtzehn Mann zum Einsatz auf die A2 aus. Bereits auf der Anfahrt kam die Meldung von der LSZ, dass es sich um einen Zusammenstoß PKW gegen Person handelt und keine Personen eingeklemmt sind. Gleichzeitig erhielt die Stadtfeuerwehr Pinkafeld die Information, dass die Person bereits verstorben ist. Der Unfall ereignete sich zwischen Pinggau und Schäffern und somit auf Steirischer Seite. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle, waren die Feuerwehren Pinggau und Schäffern bereits vor Ort. Nach Absprache mit dem Einsatzleiter der FF Pinggau wurde beschlossen, dass die Stadtfeuerwehr Pinkafeld ebenfalls an der Unfallstelle bleiben und sich in Bereitschaft stellen soll. Nach kurzer Zeit kam die Meldung, das sich kurz vor dem tödlichem Unfall ein zweiter schwerer Verkehrsunfall ca. drei Kilometer vorher ereignet hat. Die Feuerwehr Schäffern war bereits an der zweiten Unfallstelle eingetroffen. Die Stadtfeuerwehr Pinkafeld erhielt vom Einsatzleiter Pinggau den Einsatzbefehl diese zweite Unfallstelle zu räumen. Ein PKW war in das Heck eines Sattelzuges gekracht. Der Lenker wurde unbestimmten Grades verletzt und mit dem Notarzt ins Krankenhaus eingeliefert. Die Stadtfeuerwehr Pinkafeld führte gemeinsam mit der FF Schäffern die Fahrzeugbergung durch. Ob diese beiden Verkehrsunfälle zusammenhängen ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Nach ca. zwei Stunden konnte wieder eingerückt werden.

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